Über mich- Wo fange ich da nur an?

Autorin Beatrice Hohler, Passbild

persönlich

beruflich

1) Ich würde mich zunächst einmal als ein Glückskind einstufen:

– ich bin glücklich verheiratet, seit über 30 Jahren

– wir haben den wunderbarsten Sohn, den man sich wünschen kann

-dazu die ideale Schwiegertochter

– und als Krönung zwei herzallerliebste Enkerl, Heidi und Felix

2) ein wenig verrückt, oder wie mein  geliebter Papa immer sagte: “du bist schon

 a narrische Urschel”.  Einfach nur “normal ” sein, fand ich langweilig. Ich wollte am liebsten die ganze Welt bereisen und immerzu  Neues lernen,  und hatte stets Ideen, wie man die Welt verbessern könnte. Und je nachdem, wo ich gerade war, änderte sich mein Berufswunsch.

 

3)Heute würde ich sagen:

vielseitig interessiert, aufgeschlossen. 

Das Ergebnis seht ihr hier: ich will jetzt eine eigene Webseite kreieren und anfangen zu lernen: Facebook Alparaiso  und Instagram hohlerbea, als OMA!!


Beruflich habe ich im Laufe des Lebens so viele Abzweigungen genommen, immer situationsbedingt,  dass es den Platz hier sprengen würde.  Siehe: Fachprofil.

 

Was ich alles schon gerne geworden wäre:

 – Grundschullehrerin, später Realschule

 – Musikerin ein einem Orchester,
 – Schneiderin in einem Theater, 

 – Psychologin

 – Reiseführerin

 – Archäologin
 – Sinologin

– Cutterin, habe ich geschafft!

 

 

geworden bin ich aber: Journalistin

Das aber mit Leidenschaft, und in allen Varianten: Tageszeitung, Fachzeitschriften, Pressereferentin, Fernsehen, Videoproduzentin, und schließlich Herausgeberin von eigenen Zeitschriften.

 

Ein paar Stationen auf meinem Werdegang

1. ) Vogel Verlag Würzburg mit Sonderausgabe zu Chinesischem Exportmarkt, 1985

Meine erste Festanstellung war beim Vogel-Verlag Würzburg. Dort habe ich in der Zeitschrift TRANSFER auf englisch über die neuesten Innovationen geschrieben und fand auf einmal Technik und Wirtschaft extrem spannend. Zu der Zeit hat man an dem ersten Wafer gearbeitet. Ich konnte die Herstellung in einem Reinstraum sehen. 

Nach wenigen Monaten hat mich der Verlag 1985!, aufgrund meiner sehr guten Englischkenntnisse, für 6 Wochen in das damalige „ROTCHINA“ geschickt,  um zu erkunden, welche Produkte es da gäbe, die für den Export tauglich sein könnten. Denn damals hat man in sechs Sonderwirtschaftszonen Chinas ausprobieren wollen, wie das mit dem Weltmarkt funktioniert. Dort konnte man kaum Englisch. Das Land schien mir gefühlt um 100 Jahre zurück. Das kann sich heute niemand mehr vorstellen. DieChinesen haben so schnell gelernt und sind heute ein wichtiger Global Player. 

China Export Markt, 1985
China Export, 1985, mein Editorial,
Chna Exportmarkt 1985

 

  

Pressereferentin der Messe München International

 

Dann saß ich als Pressereferentin der Messe München auf der anderen Seite des Schreibtisches und habe Fachinformationen für Journalisten von Tageszeitung, Fachzeitschriften, Funk und Fernsehen vorbereitet. Das das ist für mich die Königsdisziplin im Journalismus!

Wegen Krankheit des Sohnes mit jahrelanger Pflege war der Job weg, und natürlich auch das Gehalt. Wir sind nach Niederbayern gezogen, wo ich ein paar Jahre später als
 Redakteurin im neugegründeten  Lokalfernsehen Donau-TV (1995) gearbeitet habe. Dort habe ich filmen und schneiden gelernt und 1998 meine eigene Videoproduktionsfirma VIP TV gegründet. Wir haben und unter anderem für die Pferdeschau Appasionata den Trailer für alle deutschen und österreichischen Fernsehsender erstellt, sowie das Verkaufsvideo zur Show.

2005 haben wir wiederum wegen der Krankheit des Sohnes beschlossen, nach Spanien in ein anderes Klima zu ziehen. Dort habe ich zunächst für das „aktuelle Spanienmagazin“, das es an der Costa del Sol gab, erstmals die  Costa de la LUZ erschlossen, und schließlich eine Sonderausgabe über die Provinz Cádiz erstellt, in der wir gelebt haben.

 
Sonderheft Provinz Cádiz

Erste Online-Zeitung und blog, 2008

Ausgewählte Ausgaben der ersten Onlinezeitung über die Costa de la LUZ, Spanien

 Absolutes NEULAND: 2008 hat  mich Roman Stadtmüller, ehemaliger Journalist, dazu überredet, eine Online-Zeitung herauszugeben, für die deutschsprachigen Residenten an der Küste. Ich hatte keine Ahnung, wie man so etwas macht. Aber er hat mir in publisher ein Grundgerüst erstellt. Schnell war ich von der Idee begeistert und habe gelernt, diese Zeitschrift mit Leben bzw. Reportagen zu füllen. Selbst die Konsulen und der Botschafter in Spanien waren begeistert und haben mich mit Grußworten oder Informationen des Sozialreferates unterstützt.

Geholfen hat mir auch Heidi Zornek von anda-luz.eu. Sie hat mir meine erste Webseite erstellt. Der Kurier hat schnell „Follower“ gefunden (so hießen die damals noch nicht), und das sogar in ganz Spanien, in Deutschland und vereinzelt weltweit.  Das einzige Problem in unserer Region um Chiclana war: es gab nur sehr wenige Anschlüsse ans Netz.

Bei einer monatlichen Zeitschrift konnte ich keine Veranstaltungen veröffentlichen, weil man die in Spanien erst 2 Tage vorher erfährt. Die Lösung war daher: ein BLOG. Auch dabei hat mich Heidi unterstützt. Zusätzlich kam Hilfe von meinem SOHN (!) Tino und seinem Freund Sergio. Die beiden sind bis heute meine Administratoren für die verschiedenen Webseiten und Zeitschriften.

Jetzt endlich, in den Goldies, fange ich an, zu lernen, wie ich selbst diese Seite erstellen kann. Als nächstes kommt noch Facebook, Instagram und META. Habt also bitte ein wenig Geduld mit mir, dass sich das hier alles nur ganz almählich füllen wird.  

Zur Zeit hilft mir Ines Klein, begnadete Fotografin aus meinem Babyjournal, mit den Tücken von social Media. Ich hoffe, sie behält die Geduld, bis ich alles verstanden habe und umsetzen kann. Ihnen allen herzlichen Dank.

Residentenkurier 1, 2008-10
Residentenkurier Nr. 15, 2009-04, Gnadenjahr am Jakobsweg
Residentenkurier Nr, 33, 2014-04